26 Verbände positionieren sich für Demokratie und gegen Ausgrenzung in der Süddeutschen Zeitung
Am 22. November 2019, ist in der Süddeutschen Zeitung eine großformatige Anzeige von 26 Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege, der Selbst-, Gesundheits- und Flüchtlingshilfe und weiterer zivilgesellschaftlicher Gruppen erschienen, um sich gegen eine kleine Anfrage der AfD zu „Straftaten und Gefahrenpotential von psychisch kranken Flüchtlingen“ (19/14807) zu positionieren.
In einer kleinen Anfrage versucht die AfD einen pauschalen Automatismus zwischen Straftaten von Einzelnen, psychischer Erkrankung und Menschen auf der Flucht herzustellen. Geflüchtete Menschen, die traumatisiert oder psychisch krank sind, werden unter einen Generalverdacht als Straftäter und Verbrecher gestellt. Das ist unerträglich und verletzt alle Regeln von Anstand und politischer Meinungsbildung auf Grundlage der Grund- und Menschenrechte und valider Daten.
Der SkF e.V. Berlin unterstützt diese Aktion der 26 Verbände und positioniert sich ausdrücklich für Demokratie und gegen Ausgrenzung!