Der SkF zur Wahl: Leben schützen
Die sich rasant entwickelnden medizinischen und technischen Möglichkeiten in der Reproduktionsmedizin greifen tief ein in das gesellschaftliche und individuelle Verständnis und Wertgefügen von Fortpflanzung. Der Schutz des ungeborenen Lebens und die Sehnsucht von Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch sind berechtigte Interessen, die leider nicht immer in Einklang gebracht werden können. Eine grundlegende gesellschaftliche Debatte ist daher genauso notwendig wie die Anpassung gesetzlicher Regelungen.
Deshalb fordert der SkF:
Eine Weiterentwicklung des Embryonenschutzgesetzes. Dabei muss der Schutz des ungeborenen Lebens weiterhin im Mittelpunkt stehen; die Verbote von Leihmutterschaft und Eizellspende in Deutschland müssen bestehen bleiben.
Das Grundrecht auf Kenntnis der eigenen Abstammung und Herkunft muss für jedes Kind gelten – unabhängig davon, wo es auf die Welt gekommen ist.
Finden Sie hier Informationen der Parteien zum Thema Lebensschutz.